Ganze Klasse oder Halbklasse
Die Schülerinnen und Schüler sitzen im Kreis, mit dem Gesicht nach aussen. Alle Kinder erhalten eine zuvor festgelegte Anzahl an Karten und markieren diese verdeckt mit einem kleinen Symbol, so dass sie die Karten wiedererkennen können.
Nun schreibt jedes Kind eine Information über sich auf eine Karte. Was dies für Informationen sind, ist offen (z.B. Vorlieben, Haustier, Eigenschaft, Lieblingsfarbe, Velomarke …).
Der Auftrag kann jedoch auch situativ angepasst werden mit der Aufforderung, persönliche Aussagen aufzuschreiben, zum Beispiel: zum schönsten Erlebnis am Wochenende, was am Tag am besten gefallen hat usw.
Im Anschluss legen die Schülerinnen und Schüler ihre Karten verdeckt in die Mitte.
Die Spielleiterin oder der Spielleiter deckt nun die Karten auf und liest die Beiträge vor.
Können die anderen zuordnen, von wem welche Aussage ist? Falls ja, woran haben sie es erkannt? Falls nein: Warum ist das schwierig?
Die Karten bleiben offen im Kreis liegen.
Nun starten Runden zwei bis x. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich jeweils mit dem Gesicht nach aussen und schreiben etwas auf eine Karte, das etwas über sie preisgibt.
Die Spielführung stapelt die Karten nach Person.
Nach jeder Runde werden die Stapel gemeinsam durchgeschaut und überlegt, ob man gewisse Karten und Informationen bereits einer Schülerin oder einem Schüler zuordnen kann. Wenn jemand erkannt und zugeordnet werden konnte, wird besprochen, woran er/sie erkannt wurde. Dann setzen sich alle wieder mit dem Gesicht nach aussen und schreiben die nächste Karte.
Die erkannten Personen unterstützt die Spielleitung und hat eine beobachtende Rolle.
Die Schülerinnen und Schüler besprechen die Übung zu zweit anhand folgender Fragen und notieren ihre Gedanken ins Spurenheft:
Im Anschluss können die Antworten im Plenum besprochen werden oder die Lehrperson gibt den Kindern schriftlich eine persönliche Rückmeldung.